Sie schützen vor Hitze, sorgen für Sicherheit und sind in der warmen Jahreszeit einfach praktisch: Diese 10 Dinge sollten im Sommer immer im Auto liegen
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05.05.2022
Eine Scheibenabdeckung (auch Thermomatte genannt) verhindert, dass sich das Auto bei Sonneneinstrahlung allzu stark aufheizt. Meist wird dieser Sonnenschutz während des Parkens von außen auf die Windschutzscheibe gelegt und mittels Riemen oder durch Einklemmen in den Türen fixiert. Es gibt aber auch Sonnenschutzfolien, die von innen gegen die Frontscheibe gelegt werden und so das Auto kühl halten. Während der Fahrt können Frontscheiben-Abdeckungen bequem zusammengefaltet und im Kofferraum oder im Fond verstaut werden.
Ein Car Cover, das das komplette Auto abdeckt, schützt ebenfalls das Auto vor Hitze – und das nicht nur an der Frontscheibe. Außerdem bewahrt es den Lack und die Scheiben vor Vogelkot und den klebrigen Absonderungen unter Bäumen. Je nach Dicke des Materials sind Autoabdeckungen allerdings zu voluminös, um sie während der Fahrt im Auto zu verstauen. Sie werden dann besser im Haus oder an einer windgeschützten Stelle im Hof deponiert.
Sind Sie oft mit Kindern unterwegs? Dann können Sie mit einem Sonnenschutz für die hinteren Seitenscheiben verhindern, dass die Kleinen in der prallen Sonne sitzen. Die faltbaren Sonnenblenden halten entweder mit Saugnäpfen auf der Scheibe oder sind selbsthaftend. Es gibt Modelle in schlichtem Schwarz oder mit lustigen Kindermotiven.
Im Sommer muss man sich zum Glück nicht mit vereisten oder beschlagenen Scheiben herumärgern. Allerdings trüben schmutzige Scheiben auch im Sommer die Sicht, insbesondere wenn der Gegenverkehr blendet. Eine Packung feuchte Scheibenputztücher verschafft da schnelle Abhilfe.
Diese beiden Accessoires sind kein typisches Autozubehör. Aber gerade im Sommer ist es oft sehr nützlich, eine Sonnenbrille und einen Sonnenschutz für den Kopf im Handschuhfach oder in der Brillenablage dabei zu haben. Die Sonnenbrille sorgt für mehr Sicherheit beim Fahren. Denn sie schützt davor, dass die Sonne blendet, insbesondere wenn sie morgens oder abends tief steht. Außerdem ist es einfach praktisch, eine Sonnenbrille und einen Sonnenhut dabei zu haben, wenn man im Sommer mal das Auto verlässt und sich zum Beispiel zum Kaffeetrinken auf eine Terrasse setzt.
Ähnlich verhält es sich mit Sonnencreme und Mückenschutz: Allzu oft vergisst man diese beiden Sommer-Utensilien, wenn es zum Baden oder zum Picknick geht. Je eine Reserveflasche im Auto kann hier die Rettung vor Sonnenbrand oder lästigen Stichen bedeuten. Allerdings sollte man beides sicher verstauen, damit die Flüssigkeiten nicht auslaufen.
Apropos Baden und Picknick: Für eine spontane Abkühlung oder Stärkung unterwegs kommt ein Badehandtuch oder eine Decke im Kofferraum sehr gelegen. Eine wärmende Decke kann auch in der warmen Jahreszeit sehr hilfreich sein, etwa wenn die Kinder nach dem Sprung in den See leicht verfroren zurück ins Auto hüpfen.
Eben noch strahlender Sonnenschein, bricht plötzlich ein Gewitter los. Und der Regenschirm? Liegt natürlich zu Hause … Ein kleiner faltbarer Schirm passt als Reserve-Regenschutz sogar in die Seitenfächer der Autotüren. Damit haben Sie ihn noch vor dem Aussteigen zur Hand.
Auch im 21. Jahrhundert funktionieren manche Parkautomaten nur mit Münzgeld – besonders gerne an Wanderparkplätzen, wo es weit und breit keine Wechselmöglichkeit gibt … Wer dann zehn Euro in Münzgeld an Bord hat, ist auf der sicheren Seite. Und jedem Auto findet sich ein sichtgeschütztes Fach, in dem das Bare klimperfrei mitfährt.
Ausreichend Trinkwasser gehört gerade bei längeren Fahrten im Sommer mit an Bord. So schützen Sie sich während der Fahrt vor Dehydrierung und überstehen einen Stau selbst bei großer Hitze. Und im Notfall hilft das Wasser sogar dem Auto. Denn sollte der Kühler mal den Hitzekoller bekommen, machen Sie ihn unter Umständen mit gewöhnlichem Wasser wieder fahrbereit, aber nur für die Strecke bis zur nächsten Werkstatt.