Ein Firmenwagen wird als sogenannter geldwerter Vorteil versteuert. In den meisten Fällen greift hier die 1-Prozent-Regel. Das bedeutet: Du versteuerst monatlich ein Prozent des Bruttolistenpreises des Autos als Einkommen. Dazu kommt ggf. die Versteuerung für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Die Besteuerung eines Dienstwagens fällt damit oft moderater aus als die Abgaben auf eine Gehaltserhöhung. Besonders bei Elektroautos oder Plug-in-Hybriden gilt eine reduzierte Besteuerung von 0,25% bzw. 0,5%
Steuerliche Auswirkungen: So verändert sich dein Netto
Der größte Unterschied zwischen Gehaltserhöhung und Firmenwagen liegt in der steuerlichen Behandlung. Um das besser greifbar zu machen, hier eine konkrete Beispielrechnung:
Beispielrechnung
548 € Reguläre Abo-Rate
313 € Abo-Rate mit JobAuto
235 € Ersparnis für Mitarbeiter:innen
0 € Keine zusätzlichen Kosten für Arbeitgeber:innen
Beispielmodell: Hyundai Kona
Dank einer begünstigten Besteuerung lohnt sich JobAuto insbesondere bei vollelektrischen Autos mit einem Bruttolistenpreis bis zu 70.000 €.
Berechnung der Ersparnis
Die folgende Berechnung basiert auf einem Beispiel für Mitarbeiter:innen mit einem Jahreseinkommen von 60.000 €, Steuerklasse 1 und 10 km Pendeldistanz zum Arbeitsort. Nutzen Sie den JobAuto Rechner, um individuelle Ersparnisse für die verfügbaren Autos zu berechnen.
Unter dem Strich bedeutet das: Der Firmenwagen bringt deutlich mehr "Leistung pro Euro".
Tipp
Mit dem JobAuto Rechner kannst du ganz einfach berechnen, wie viel dich das JobAuto effektiv kostet – individuell und in wenigen Klicks.
Vorteile und Nachteile von Firmenwagen und Gehaltserhöhung im Überblick
Beide Optionen bringen klare Vor- und Nachteile mit sich – je nach Lebenssituation, Nutzungsverhalten und persönlichen Prioritäten. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, findest du hier die wichtigsten Unterschiede zwischen Firmenwagen und Gehaltserhöhung auf einen Blick zusammengefasst.
Gehaltserhöhung | Firmenwagen | |
Nachteile |
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Vorteile |
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Was passt besser zu deinem Alltag?
Ein Firmenwagen ist nicht nur ein finanzieller Vorteil – er verändert auch deinen Alltag. Du musst dich nicht mehr um Wartung, Reparaturen oder Reifenwechsel kümmern, wenn dein:e Arbeitgeber:in ein Rundum-Sorglos-Angebot wie das FINN Auto Abo über JobAuto anbietet. Versicherung, Steuer, TÜV – alles ist schon abgedeckt. Du steigst einfach ein und fährst los.
Auf der anderen Seite: Wer lieber selbst entscheidet, wann und wie er Geld ausgibt, könnte die Gehaltserhöhung bevorzugen. Sie ist frei verfügbar, kann gespart, investiert oder für andere persönliche Wünsche genutzt werden.
Für wen lohnt sich was? Eine Frage der Nutzung und Ziele
Ob sich für dich ein Firmenwagen oder eine Gehaltserhöhung mehr lohnt, hängt stark von deiner Lebenssituation und deinen Zielen ab.
Ein paar Orientierungspunkte:
Vielfahrer:innen profitieren klar vom Firmenwagen: Wenn du täglich pendelst oder viel unterwegs bist, ist der Firmenwagen fast immer die bessere Wahl. Du bekommst ein hochwertiges Fahrzeug zu deutlich besseren Konditionen.
Wenigfahrer:innen oder ÖPNV-Nutzer:innen fahren mit Gehalt besser: Wer selten fährt oder lieber Bahn und Fahrrad nutzt, sollte sich die Gehaltserhöhung überlegen – besonders wenn das zusätzliche Geld in andere Lebensbereiche fließen soll.
Planer:innen und Budgetbewusste schätzen die Kostenkontrolle: Die festen monatlichen Raten eines JobAutos machen das Budget planbar. Keine Überraschungen durch Reparaturen oder Versicherungen.
Steuerlich bewusste Arbeitnehmer:innen nutzen den Brutto-Vorteil: Durch die Gehaltsumwandlung sinkt das zu versteuernde Einkommen. Gerade in höheren Gehaltsklassen oder bei gemeinsamer Veranlagung kann das einen echten Unterschied machen.
Auch für HR-Entscheider:innen interessant: Mitarbeitende langfristig binden
Für Arbeitgeber:innen und HR-Verantwortliche lohnt sich das Angebot eines Firmenwagens über Modelle wie JobAuto gleich mehrfach: Ein flexibles Auto Abo steigert die Arbeitgeberattraktivität – gerade im Wettbewerb um Talente – und zahlt direkt auf die Mitarbeiterbindung und -motivation ein. Gleichzeitig profitieren Unternehmen auch wirtschaftlich: Durch die Gehaltsumwandlung sinken die Lohnnebenkosten, ohne dass zusätzliche Gehaltskosten entstehen.
Zudem entfallen klassische Dienstwagenkosten wie Anschaffung, Verwaltung und Kapitalbindung. JobAuto ermöglicht es außerdem, moderne Mobilitätslösungen allen Mitarbeitenden zugänglich zu machen – unabhängig von Position oder Gehalt – und fördert so Gleichheit im Unternehmen.
Nicht zuletzt stärkt der Einsatz nachhaltiger Fahrzeugmodelle das ökologische Unternehmensimage und trägt zur Reduktion von Pendelemissionen bei.
Fazit: Firmenwagen oder Gehaltserhöhung? Den echten Wert verstehen
Bevor du dich entscheidest, lohnt sich ein genauer Blick auf die Zahlen – und auf deine persönlichen Bedürfnisse. Eine Gehaltserhöhung klingt auf dem Papier attraktiv, verliert aber durch Steuern und Abgaben schnell an Wert. Ein Firmenwagen über Gehaltsumwandlung bietet dir dagegen oft einen höheren Gegenwert und spürbare Ersparnisse – vor allem, wenn du ein Auto ohnehin brauchst.