Ratgeber

Der große E-Auto-Vergleich 2023: Hersteller, Reichweiten und Preis-Leistungs-Verhältnis im Check

Ab 2035 müssen Neuwagen in der EU emissionsfrei sein. Elektroautos werden also immer wichtiger und mehr und mehr Menschen überlegen sich, einen „Stromer“ anzuschaffen. Doch welches E-Auto ist das beste? Wir sagen dir, auf welche Kriterien du bei der Entscheidung achten solltest, vergleichen die wichtigsten E-Auto-Hersteller auf dem Markt und stellen dir die besten Elektroautos 2023 vor.

Lesedauer

8 min

Datum

19.07.2023

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Kriterien für den Vergleich von E-Autos

Beim Kauf eines E-Autos musst du viele Kriterien beachten: Preis, Reichweite und Ladezeit sind nur einige davon. Es ist wichtig, die einzelnen Punkte nicht isoliert zu betrachten und nicht rein nach absoluten Zahlen zu gehen. Folgende Punkte solltest du immer in Relation setzen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Für die meisten Menschen ist ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis essentiell für eine Kaufentscheidung. Der vermeintlich hohe Anschaffungspreis gehört mittlerweile zu den E-Auto-Mythen. Nicht nur die staatliche Förderung von E-Mobilität, sondern auch die steigende Zahl der Hersteller und der damit verbundene Konkurrenzkampf sowie die sinkenden Batteriepreise sorgen für immer attraktivere Kaufpreise.


Wenn du dir über Kosten Gedanken machst, gibt es jedoch mehr zu beachten als den Anschaffungspreis im Verhältnis zu Ausstattung und Qualität der Fahrzeuge. Da wären zum Beispiel die Nutzungskosten. Reparatur- und Wartungskosten fallen geringer aus als bei Autos mit Verbrennungsmotor. Außerdem können die Garantielaufzeiten für das E-Auto sowie für die Batterien die Wirtschaftlichkeit beeinflussen. Bedenken solltest du auch, wie du dein Auto hauptsächlich laden wirst. Wenn du es beispielsweise zuhause an die Wallbox anschließt und mit eigenem Solarstrom laden kannst, ist das günstiger, als regelmäßig eine öffentliche Ladestation anzusteuern.

Reichweite

Die Reichweite eines E-Autos spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, denn die Angst ist groß, dass das Auto einfach auf der Strecke stehen bleibt. Doch solltest du dir hier überlegen: Wie nutze ich mein Auto eigentlich? Etwa 80 Prozent aller deutschen Autofahrer:innen fahren nicht mehr als 40 Kilometer am Tag. Hier wäre es dann wichtig, eine Lademöglichkeit in der Nähe der Wohnung oder des Arbeitsplatzes zu haben. Für Menschen, die regelmäßig weite Strecken fahren, ist die E-Auto-Reichweite ein ernsteres Kriterium. Die Reichweiten liegen je nach E-Auto-Hersteller und Fahrzeug-/Akkugröße zwischen 200 und 700 Kilometern. 


Aber Reichweite ist nicht bloß eine absolute Zahl, sie hängt von einigen Faktoren ab – zum Beispiel Energiedichte der Batterie, Verbrauch, Nutzung der Rekuperation und Außentemperatur. Milde Temperaturen, ein hohe Energiedichte sowie ein geringer Verbrauch bedeuten mehr Reichweite. Apropos: Den Verbrauch kannst du direkt beeinflussen, indem du vorausschauend und nicht zu schnell fährst und Heizung und Klimaanlage nicht übermäßig einsetzt. 

Ladegeschwindigkeit

Auch schnelles und unkompliziertes Laden ist für Autokäufer:innen wichtig. Schnelle Ladezeiten verkürzen Wartezeiten – und machen Autos um einiges attraktiver. Nicht nur die E-Auto-Besitzer:innen profitieren von einer schnellen Ladegeschwindigkeit, auch Städte und Kommunen haben etwas davon, wenn E-Autos die Ladestationen schnell wieder verlassen können. Die Ladezeit hat auch Auswirkungen auf die Reichweite: Wenn das Auto im Nu wieder geladen ist, sind auch geringere Reichweiten kein größeres Problem. Apropos: Mit diesen Ladekabeln und Steckertypen lädst du dein E-Auto am schnellsten

Ladeinfrastruktur

Die Ladeinfrastruktur ist ebenso wichtig. Es stellt sich die Frage, wo du dein E-Auto aufladen kannst. Möglichkeiten hast du einige. Mit Strom aus der Haussteckdose dauert es locker 14 Stunden und mehr, bis der Akku vollgeladen ist. Schneller geht es da schon mit einer Wallbox für Zuhause, die meistens mit 11kW lädt. Darüber hinaus gibt es öffentliche AC-Ladestationen sowie DC-Schnelllader, zu denen auch der Tesla Supercharger zählt. 


Bevor du dir ein E-Auto kaufst, solltest du also wissen, ob du dein Auto zuhause laden kannst, ob es genügend Ladesäulen in deiner Nähe oder bei deinem Arbeitsplatz gibt und unter welchen Bedingungen du sie nutzen kannst. Funktioniert beispielsweise das Laden via App oder Ladekarte? Weißt du, wie du dein gewünschtes E-Auto (richtig) lädst und kannst auf eine gute Ladeinfrastruktur zurückgreifen, erspart das Zeit, Kosten und Nerven.

Sicherheit

Die Sicherheit eines Fahrzeugs ist ein zentrales Anliegen für alle Autofahrer:innen. Zunächst einmal muss natürlich jedes Neufahrzeug bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllen. Darunter fällt zum Beispiel, dass es „eigensicher“ ist, sodass bei einem Defekt kein Strom mehr fließt. Zwar kann es bei einem schweren Unfall auch zu einem sogenannten „Thermal Runway“ kommen, bei dem die Batterie zu brennen beginnt – das Brandrisiko ist aber nicht höher als bei Autos mit Verbrennungsmotor. Das Gleiche gilt bei Crashtests: Auch hier schneiden E-Autos meist gut ab, zum Teil sogar besser als Verbrenner. Mehr dazu: E-Auto vs. Verbrenner – Die Antriebsarten im Effizienz- und Kostenvergleich


Wichtig für die Sicherheit ist außerdem, dass du nicht selbst am Auto herumschraubst, wenn du kein Experte bist. Arbeiten und Reparaturen an Elektroautos sollten nur von Profis ausgeführt werden.

Innovationsgrad

Der Innovationsgrad definiert, wie „neu“ und „originell“ eine Innovation oder wie innovationsfreudig ein Unternehmen ist. Gerade bei E-Auto-Herstellern ist dies ein wichtiger Faktor, denn er gibt Hinweise darauf, wie ernst das Unternehmen Forschung und Entwicklung nimmt. Empfinden Verbraucher:innen einen Hersteller von E-Autos als besonders innovationsfreudig, erhöht dies ihr Vertrauen in die Marke. So wird etwa der Innovationsgrad von Tesla allgemein als sehr hoch eingeschätzt.

Fahrzeugklasse, -typ und Ausstattung

Zu guter Letzt musst du dir überlegen, welche Art von Fahrzeug für dich in Frage kommt. Reicht dir ein Kleinwagen oder möchtest du lieber ein größeres E-Auto? Bevorzugst du einen Kombi oder ein E-SUV? Oder doch einen elektrischen Sportwagen? Ja, die Auswahl ist groß: Mittlerweile sind alle Fahrzeugtypen auch als Elektroversion erhältlich – egal, ob Stadt-, Familienauto oder Cabrio. Außerdem gibt es einige Modelle in mehreren Varianten mit unterschiedlichen Batteriekapazitäten, Motorisierungen und Ausstattungsmerkmalen.


Angesichts der großen Auswahl ist es nicht leicht, das beste E-Auto zu finden. Wäre es da nicht schön, Modelle vor dem Kauf einfach mal testen zu können? So siehst du gleich, wie welches Modell zu dir und in deinen Alltag passt. Die gute Nachricht: Das geht – mit einem Auto Abo von FINN. Abonniere dein neues E-Auto in unter fünf Minuten einfach online und wenig später steht es auch schon vor deiner Haustür. Lange Lieferzeiten für Elektroautos? Nicht mit FINN. Das Beste: Du bleibst flexibel. Die Laufzeit deines Abos entscheidest du – sechs oder zwölf Monate E-Auto fahren? Kein Problem. Du kannst sofort losstarten und musst dich nur noch ums Laden kümmern. Alles andere macht FINN. Heißt: Die Kosten für Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV, Zulassung, Wartung und Verschleiß sind bereits in deiner fixen monatlichen Rate inklusive! Klingt zu schön, um wahr zu sein? Probiere es selbst aus.

E-Auto-Vergleich 2023: Die besten Hersteller und ihre Modelle

Die Auswahl an Elektroautos ist auch deswegen so groß, weil es immer mehr E-Auto-Hersteller gibt. Aber welcher hat das beste Elektroauto im Angebot? Wir haben uns aus dem Sortiment der beliebtesten E-Auto-Hersteller ein paar Fahrzeugmodelle herausgepickt und schauen sie uns im Hinblick auf die oben aufgeführten Kriterien einmal genauer an.    


Wichtig: Die Reichweitenangaben sind Durchschnittswerte, bei kälteren Temperaturen und hohen Geschwindigkeiten verringert sich die Reichweite erheblich. Lies hierzu: E-Auto-Reichweiten – Unterschiede zwischen Theorie und Praxis

Audi

Der Ingolstädter Autobauer hat angekündigt, ab 2026 nur noch Modelle mit Elektromotor auf den Markt zu bringen. Die Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor läuft bis 2033 aus. Gut, dass sich die „e-tron“-Serie großer Beliebtheit erfreut. Hier ist der Audi Q4 e-tron als eines der besten Elektroautos zu erwähnen – ein elektrisches Kompakt-SUV, das viel Komfort und ein hohes Sicherheitsniveau bietet. Bereits in der Basisversion hat der Q4 e-tron 204 PS und ist mit einem 82-kWh-Akku ausgestattet, mit dem du laut ADAC-Tests bei einem Stromverbrauch von 19.3 kWh auf 100 Kilometer knapp über 400 Kilometer weit kommst. Betrachtet man Verbrauch und Ladeverluste, ist der Q4 einer der effizienteren Stromer, allerdings ist er auch nicht ganz günstig. Der Basispreis liegt bei 51.900 Euro – abzüglich der Förderprämien für E-Autos. Lies hierzu: E-Auto-Förderung 2023 – Neue Fördersummen und Vergünstigungen

Volkswagen

Das erste E-Auto aus dem Hause VW hörte auf den Namen ID.3 – später folgten die größeren Modelle ID.4 und ID.5. Gerade der ID.4 ist sehr beliebt. Das Mittelklasse-SUV ist komfortabel und hat ein hohes Sicherheitsniveau. Die Ausführung Pro Performance Max mit einem 204 PS starken Motor und einem 77-kWh-Akku hat eine Reichweite von knapp unter 400 Kilometer. Der ID.4 zählt damit zu den effizientesten E-Autos seiner Klasse und schneidet im E-Auto-Vergleich sehr gut ab. Der Grundpreis liegt bei 42.635 Euro. Zu erwähnen sei noch der neue ID.Buzz – ein E-Bulli mit 204 PS und Heckantrieb. Es gibt ihn mit einem 77 kWh großen Akku, der knapp 400 Kilometer Reichweite verspricht. Die Ladezeit bei bis zu 170 kW Ladeleistung: Nach 30 Minuten ist der Akku zu 80 Prozent geladen.

Hyundai

Hyundai hat mit dem Kona Elektro einen großen Erfolg im E-Auto-Segment erzielt. Der elektrische Kleinwagen kam 2018 auf den Markt und erhielt 2021 ein Facelift. Mit der 64 kWh großen Batterie kommt der E-Kona bis zu 484 Kilometer weit, was im Vergleich zu anderen E-Autos sehr beachtlich ist. Der Stromverbrauch ist moderat, einzig die Ladezeit lässt etwas zu wünschen übrig: 9,5 Stunden dauert es über die Wallbox, 75 Minuten vergehen an der DC-Schnellladesäule, bis das E-Auto komplett aufgeladen ist. Preislich startet die Reise bei 36.400 Euro – für die 136-PS-Variante. Wer mehr Leistung und die größere Batterie möchte, muss mindestens 42.900 Euro auf den Tisch legen. Wohlgemerkt exklusive E-Auto-Prämie.

BMW

Mit dem i3 stellte BMW frühzeitig die Weichen auf Elektromobilität. Mittlerweile ist die E-Familie deutlich gewachsen. Eines der jüngsten Beispiele ist der BMW iX – ein E-SUV, das in der Oberklasse angreift und gewiss nach dem Titel “Bestes E-Auto 2023” greifen möchte. Übrigens: Selbst den noblen 7er gibt es inzwischen vollelektrisch, was die Bedeutung der E-Mobilität im Hause BMW einmal mehr unterstreicht. Die Münchner entwickeln sich also mehr und mehr zu einem reinen E-Auto-Hersteller. 


Bleiben wir aber mal beim iX: Trotz seines Gewichts von 2,5 Tonnen und über 500 PS Leistung hat der Stromer einen erstaunlich niedrigen Verbrauch: 20,4 kWh auf 100 Kilometer gibt BMW an. Und die Reichweite? Mit der 105 kWh großen Batterie sind rund 600 rein elektrische Kilometer drin. Hinzu kommen ein hoher Fahrkomfort und viel Platz für Passagiere und Gepäck. Klar, dass sich BMW das bezahlen lässt: 77.300 Euro werden mindestens fällig. Oder aber du abonnierst: Auch den BMW iX gibt es im FINN Auto Abo (bereits nachbestellt).

Nissan

Nissan ist Teil des CHAdeMO-Konsortiums, das einen weltweiten Schnelllade-Standard für Elektrofahrzeuge entwickelt hat. Lies hierzu: CCS, CHAdeMO und Co. – Die wichtigsten Steckertypen im Überblick


Das bekannteste und wahrscheinlich beste Elektroauto des Unternehmens ist der Nissan Leaf – eines der weltweit meistverkauften E-Autos. Der Leaf Accenta hat eine gute Sicherheitsausstattung, einen 150-PS-Motor und eine 40 kWh große Batterie. Die Reichweite ist mit etwa 200 Kilometer eher bescheiden und auch die Ladezeit mag nicht gerade begeistern: Rund 66 Minuten dauert es an der Schnellladesäule, bis der Akku zu 80 Prozent geladen ist. Dafür stimmt der Preis: Ab 35.900 Euro bekommst du den Japaner, der seine Stärken vor allem in der Stadt ausspielt. Für Fahrten in den Urlaub eignet er sich dagegen weniger. Dafür greifst du besser zu einem Auto mit großem Kofferraum. Oder dem Nissan Qashqai e-Power. Der verblüfft dank neuartiger „e-Power“ Antriebstechnologie mit dem Versprechen: „Benzin tanken, elektrisch fahren“. Das willst du selbst ausprobieren? Im FINN Auto Abo kannst du das Kompakt-SUV schon ab 479 Euro abonnieren!

Porsche

E-Auto-Hersteller Porsche? Ja, tatsächlich! Die Zuffenhausener planen, bis 2030 mehr als 80 Prozent ihrer Neufahrzeuge als Elektroautos oder Plug-in-Hybride anzubieten. Außerdem investiert der Autobauer in den Ausbau der Ladeinfrastruktur, um die Reichweitenangst der Kunden zu minimieren. Mit dem Taycan hat Porsche sein erstes vollelektrisches Fahrzeug auf den Markt gebracht und der Konkurrenz damit gleich mal gezeigt: Auch wir spielen mit um den Titel “Bestes Elektroauto”. 


Der Sportwagen kommt in der kleinsten Version mit einem 93-kWh-Akku und 571 PS etwa 400 Kilometer weit. Bei vorausschauender, sanfter Fahrweise sogar noch weiter. Großes Plus: An den DC-Schnellladesäulen hängt der Taycan viele seiner E-Konkurrenten ab. 80 Prozent sind nach nur 20 Minuten erreicht – ein absoluter Spitzenwert in unserem E-Auto-Vergleich. Mit zwei E-Motoren an den Achsen (Allradantrieb) schiebt der Taycan außerdem ordentlich nach vorn. Porsche-typisch, könnte man sagen – genauso wie der Grundpreis von 93.139 Euro.

Renault

Mit dem Zoe E-Tech haben die Franzosen eines der meistverkauften Elektrofahrzeuge in Europa auf den Markt gebracht. Erstaunlich: Der Kleinwagen mit 108 PS Leistung und einer 52-kWh-Batterie in der Basisversion an Bord ermöglicht eine Reichweite von fast 400 Kilometer – wesentlich mehr als die Konkurrenz in dieser Klasse. Laden auf 100 Prozent dauert 9,5 Stunden über die Wallbox und 3 Stunden 40 Minuten an der 22-kW-Säule. Ein CCS-Stecker kostet 1.100 Euro Aufpreis. Dann kannst du den Zoe E-Tech mit bis zu 50 kW Gleichstrom aufladen und die Ladezeit verkürzt sich auf etwa eine Stunde. Der Grundpreis beträgt 36.840 Euro. In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis ist der kleine Franzose damit kaum zu schlagen und gehört deswegen definitiv auch immer noch zu den besten E-Autos 2023.

Polestar

Sprechen wir über die besten E-Autos und damit auch E-Auto-Hersteller, kommen wir an Polestar nicht vorbei. Das Joint-Venture von Volvo und dem chinesischen Autobauer Geely produziert ausschließlich E-Autos. 2024 kommt mit dem Polestar 3 – dem ersten E-SUV der Marke – das dritte Modell auf den Markt. Am bekanntesten ist aber der Polestar 2, der nicht nur wegen seines schicken und minimalistischen, skandinavischen Designs auffällt. In der „Long-Range“-Variante mit zwei E-Motoren an Bord und stolzen 408 PS kommt die E-Limousine fast 500 Kilometer weit. Dann kostet der Wagen aber auch mindestens 56.990 Euro. Der Preis für die Basisversion „Standard Range Single Motor“ beginnt bei 48.990 Euro. Dir ist das zu viel oder du willst das E-Auto erst einmal in deinem Alltag testen? Abonniere den Polestar 2 bei FINN – ab 849 Euro pro Monat über zwölf Monate. Kosten für Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV, Zulassung, Wartung und Verschleiß: inklusive. Genauso wie die Haustürlieferung zum Wunschdatum. Alles was du tun musst: Einsteigen, losfahren und laden.

Der bekannteste E-Auto-Hersteller und Marktführer – Tesla

Der US-amerikanische Automobilhersteller Tesla darf mit Fug und Recht als Pionier auf dem Gebiet der Elektromobilität bezeichnet werden und hat im E-Auto-Vergleich sicherlich die bekanntesten Elektroautos im Angebot. 2003 von den Ingenieuren Marc Tarpenning und Martin Eberhard gegründet, investierte ein Jahr später der heute weltbekannte Elon Musk in das Unternehmen. Musk wurde zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats, 2008 dann Geschäftsführer. Eine Erfolgsgeschichte war Tesla damals aber noch nicht: Ende 2008 konnte der Autobauer nur mit dem Geld eines Investors vor der Insolvenz gerettet werden. Erst mit dem Tesla Roadster, dem weltweit ersten elektrischen Serienfahrzeug mit Lithium-Ionen-Batteriesystem, kam der Erfolg. Im Sommer 2010 ging das Unternehmen an die Börse und hat heute mit den Modellen S, 3, X und Y eine wahrhaft „S3XY“ Modellpalette im Angebot.


Im Gegensatz zu klassischen Autobauern geht Tesla nicht von Antrieb und Funktionalität aus, sondern von der Software und setzte von Anfang an auf eine zentrale Rechnerstruktur, die das E-Auto steuert. Tesla ist sozusagen vielmehr ein Tech-Unternehmen, das Autos baut als ein reiner E-Auto-Hersteller. Ein Beispiel hierfür ist die Update-Strategie: Viele Funktionen können via kabellose Over-the-Air-Updates verbessert oder gewartet werden, was einen Werkstattbesuch obsolet macht dem Werterhalt des Fahrzeuges zugute kommt. Apropos: Wertverlust beim Auto – So fällt der Restwert nicht in den Keller


Tesla hat es geschafft, Elektroautos populär zu machen und den Massenmarkt für Elektromobilität zu öffnen. Die Strategie fußt auf kontinuierlicher Innovation. Zudem hat das Unternehmen frühzeitig erkannt, dass die Verfügbarkeit von Ladestationen ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Elektrofahrzeugen ist und baute das Supercharger-Netzwerk auf, das das Laden von Tesla-Fahrzeugen schnell und bequem macht. Für viele wurde Tesla dadurch zum Synonym für Elektromobilität und ist so zum Weltmarktführer von Elektroautos aufgestiegen. 

Tesla Model Y: Das meistverkaufte E-Auto der Welt

Die Absatzzahlen bestätigen Teslas Vormachtstellung unter den E-Auto-Herstellern. 2022 stand der US-amerikanische Autobauer gleich mit zwei Modellen an der Spitze. Der Statistik zufolge ist das Tesla Model Y das meistverkaufte E-Auto der Welt, gefolgt von der E-Limousine, dem Tesla Model 3. Fun fact: 2021 sahen die Zahlen noch anders aus. Damals war das Tesla Model 3 das meistverkaufte Elektroauto der Welt.


Das Tesla Model Y fand 2022 mehr als 747.000 neue Kunden – ein Plus von 91 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Großteil der E-SUV wurde in China verkauft. In Europa wurden 19 Prozent der Gesamtverkäufe erzielt, was einem Zuwachs von 416 Prozent entspricht. Der Basispreis des Tesla Model Y liegt in Deutschland bei 44.890 Euro. Entscheidest du dich für die „Long-Range”-Variante kommst du bis zu 533 Kilometer weit, die „Performance”-Variante hingegen sprintet in sagenhaften 3,7 Sekunden von null auf hundert und der Topspeed liegt bei 250 km/h. 


Ist es damit auch das beste Elektroauto 2023? Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Du willst das meistverkaufte E-Auto der Welt fahren – und das ohne langes Warten und ohne an Versicherung, Steuer und Co. denken zu müssen? Abonniere es bei FINN! In unter fünf Minuten bestellt, direkt vor deine Haustür geliefert.

E-Auto-Vergleich: Was ist das beste Elektroauto?

Die Bewertung, welches das beste Elektroauto ist und auch welches E-Auto besser als Tesla ist, hängt von verschiedenen Faktoren und individuellen Präferenzen ab. Ein Vergleich mit anderen E-Autos ist auch deshalb mit Vorsicht zu genießen, weil kaum zwei Autos dieselben Voraussetzungen haben. 


Mit Sicherheit ist Tesla das innovativste Unternehmen im Bereich E-Mobilität, doch auch andere Automobilhersteller legen mittlerweile den Fokus auf Innovation und bringen beeindruckende E-Autos heraus. Die oben vorgestellten Fahrzeuge gehören dazu – es gibt aber weit mehr Autobauer, die E-Autos im Sortiment haben und auch bei den oben genannten E-Auto-Herstellern wächst das elektrische Sortiment stetig. Wir raten dir daher, verschiedene Fahrzeuge zu vergleichen und dich dann selbst anhand deiner persönlichen Präferenzen, wie Design, Leistung und Ausstattung, für deinen Favoriten zu entscheiden. Auch interessant: E-Auto kaufen, leasen – oder ganz was anderes? Womit du garantiert am besten fährst!

Mann geht auf Tesla Model Y von FINN zu.
Mann geht auf Tesla Model Y von FINN zu.

E-Auto-Vergleich: Was ist das beste Elektroauto?

Die Bewertung, welches das beste Elektroauto ist und auch welches E-Auto besser als Tesla ist, hängt von verschiedenen Faktoren und individuellen Präferenzen ab. Ein Vergleich mit anderen E-Autos ist auch deshalb mit Vorsicht zu genießen, weil kaum zwei Autos dieselben Voraussetzungen haben. 


Mit Sicherheit ist Tesla das innovativste Unternehmen im Bereich E-Mobilität, doch auch andere Automobilhersteller legen mittlerweile den Fokus auf Innovation und bringen beeindruckende E-Autos heraus. Die oben vorgestellten Fahrzeuge gehören dazu – es gibt aber weit mehr Autobauer, die E-Autos im Sortiment haben und auch bei den oben genannten E-Auto-Herstellern wächst das elektrische Sortiment stetig. Wir raten dir daher, verschiedene Fahrzeuge zu vergleichen und dich dann selbst anhand deiner persönlichen Präferenzen, wie Design, Leistung und Ausstattung, für deinen Favoriten zu entscheiden. Auch interessant: E-Auto kaufen, leasen – oder ganz was anderes? Womit du garantiert am besten fährst!

E-Autos einfach selbst vergleichen – mit FINN

Wenn du selbst einen E-Auto-Vergleich durchführen möchtest, ist FINN die beste Adresse! Das FINN Auto Abo ist eine flexible Möglichkeit, unterschiedliche Marken und Modelle kennenzulernen und in deinem Alltag auszuprobieren. Mit dem FINN Auto Abo kannst du ein E-Auto deiner Wahl abonnieren und nach sechs oder zwölf Monaten problemlos auf ein anderes E-Auto umsteigen. So fährst du immer die neuesten Modelle, kannst selbst entscheiden, was das beste Elektroauto ist und umgehst, oder überbrückst, die langen Lieferzeiten für E-Autos. Weiteres großes Plus: Du bekommst ein Rundum-Sorglos-Paket vor die Haustür geliefert. Die Kosten für Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV, Zulassung, Wartung und Verschleiß sind bereits in deiner fixen monatlichen Rate inklusive! Nur laden musst du dein neues E-Auto noch selbst.

Frau steigt aus ihrem Tesla Model Y von FINN aus.
Frau steigt aus ihrem Tesla Model Y von FINN aus.

E-Autos einfach selbst vergleichen – mit FINN

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Die Zukunft von E-Autos

Die Diskussion um Diesel-Fahrverbote und das Verbrenner-Aus wird immer lauter. Fakt ist: Im Jahr 2035 müssen alle Neuwagen in der EU emissionsfrei sein. E-Mobilität wird also das bestimmende Thema für Autohersteller. Immer mehr Unternehmen drängen auf den Markt und die wachsende Konkurrenz sowie die größeren Absatzmärkte werden großen Einfluss auf Forschung und Entwicklung haben. Das bedeutet, wir können in den kommenden Jahren viele Innovationen erwarten. Die E-Auto-Branche hat eine aufregende Zukunft vor sich. Und wir mit ihr.

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