VersicherungSF-Klasse: Alles, was du wissen musst

Die Schadenfreiheitsklasse entscheidet darüber, wie teuer deine Kfz-Versicherung wird und welcher Versicherer dir eine Police anbietet. Doch was sagt die Schadenfreiheitsklasse konkret aus, welche Faktoren liegen der Einstufung zugrunde und was ist zu tun, wenn du nach einem Umfall deine aktuelle Schadenfreiheitsklasse behalten möchtest? Wir haben die Antworten.

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Einfach erklärt: Was ist die SF-Klasse?

Die Schadenfreiheitsklasse repräsentiert die Anzahl der Jahre, die ein:e Versicherungsnehmer:in unfallfrei gefahren ist. Je höher die SF-Klasse, desto länger ist man also unfallfrei unterwegs. 


Die SF-Klasse beeinflusst maßgeblich die Kosten der Kfz-Versicherung, insbesondere der Kfz-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung. Denn je höher die Schadenfreiheitsklasse ist, desto niedriger sind in der Regel die Versicherungsbeiträge, da das Risiko eines Unfalls als geringer eingeschätzt wird.

Schadenfreiheitsklasse Tabelle: Diese SF-Klassen gibt es

Die folgende Schadenfreiheitsklassen-Tabelle hilft dir dabei, das Prinzip der Schadenfreiheitsklasse besser zu verstehen:

Schadenfreiheitsklasse = Unfallfreie Jahre

Beitragssatz (%)

Rabatt, den die Versicherung auf den Beitragssatz einräumt (%)

SF-Klasse 1 (niedrigste Schadenfreiheitsklasse)

100

0

SF-Klasse 2

85

circa 15

SF-Klasse 3

70

circa 30

SF-Klasse 4

60

circa 40

SF-Klasse 5 bis 8

50

45 bis 50

SF-Klasse 9 bis 15

40

55 bis 60

SF-Klasse 16 bis 25

30

65 bis 70

SF-Klasse 26 bis 30

25

circa 75

SF-Klasse 31 bis 35 

20

circa 80

SF-Klasse 36 bis 40

15

circa 81

SF-Klasse 41 bis 45

10

circa 82

SF-Klasse 46 bis 50 (höchste Schadenfreiheitsklasse)

5

circa 83

SF-Sonderklassen: 0, ½, S und M

Neben den oben aufgeführten Schadenfreiheitsklassen gibt es noch sogenannte Sonderklassen. Diese betreffen nur bestimmte Personenkreise:

  • Schadenfreiheitsklasse ½ mit einem erhöhten Beitragssatz von ungefähr 140 Prozent: In diese SF-Klasse wirst du eingruppiert, wenn du den Führerschein schon mindestens drei Jahre hast, aber zum ersten Mal ein Auto auf deinen Namen versicherst.
  • Die Schadenfreiheitsklasse 0 ist die niedrigste Schadenfreiheitsklasse. In diese Freiheitsklasse stecken dich Versicherungen, wenn du Fahranfänger:in bist und dein erstes Auto auf deinen Namen versicherst.
  • In die Schadenfreiheitsklasse M kommst du, wenn du als Fahranfänger:in (oder ehemaliges Mitglied der Schadenfreiheitsklasse ½) einen Unfall verursachst. Du wirst zurückgestuft und zahlst einen Beitragssatz von 240 bis 280 Prozent. 


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Schadenfreiheitsklasse ermitteln & berechnen

Du findest deine SF-Klasse nirgends? Kein Problem: Du kannst sie auch selbst ermitteln. Dazu musst du lediglich wissen, wie lange du schon ein Auto auf deinen Namen versichert hast, ohne einen Unfall verursacht zu haben. Durch die genaue Berechnung und Optimierung deiner Schadenfreiheitsklasse kannst du erheblich Geld sparen.


Um deine Schadenfreiheitsklasse zu berechnen, brauchst du diese “Formel”:


Anzahl der Jahre, die du unfallfrei versichert bist - 1 = Schadenfreiheitsklasse


Die Schadensfreiheitsklasse ist aber nicht das Einzige, das du dir selbst ausrechnen kannst. Du willst ein Auto leasen und fragst dich, ob sich Leasing für dich lohnt? So kannst du deine Leasingrate ganz einfach selbst berechnen.


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Schadenfreiheitsklasse übertragen

Die Übertragung der Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) kann eine effektive Möglichkeit sein, um Versicherungsbeiträge zu senken. 

  • Die SF-Klasse auf eine andere Person zu übertragen, ist möglich – allerdings meist nur innerhalb der Familie oder im gleichen Haushalt lebende Personen, wie Eltern, Großeltern, Geschwister oder Lebenspartner:innen. 
    • Die Übertragung ist oft mit der Bedingung verbunden, dass der/die Empfänger:in bereits eine gewisse Fahrpraxis hat und den Führerschein für eine bestimmte Zeit besitzt.
  • Die SF-Klasse auf ein anderes Fahrzeug übertragen, ist möglich – allerdings nur, sofern es sich um dasselbe Versicherungsunternehmen handelt und die Bedingungen erfüllt sind. 
    • Die Übertragung ist jedoch oft an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, wie zum Beispiel dass das Fahrzeug auf denselben/dieselbe Versicherungsnehmer:in zugelassen ist.
  • Die Übertragung der SF-Klasse von einem Motorrad auf ein Auto ist allerdings nicht immer möglich, da es sich um unterschiedliche Fahrzeugklassen handelt. 
    • Einige Versicherer bieten jedoch Sonderkonditionen an, die es ermöglichen, zumindest teilweise von den unfallfreien Jahren zu profitieren. 
    • Oftmals startet man dann in einer niedrigeren SF-Klasse, wie SF ½, wenn man seit mehreren Jahren einen Motorradführerschein besitzt.

Das klingt im ersten Moment nachvollziehbar und sinnvoll, doch es gibt auch ein paar Nachteile beim Übertragen der Schadenfreiheitsklasse: 

  • Verlust der SF-Klasse: Wenn du deine SF-Klasse überträgst, verlierst du sie unwiderruflich. Das bedeutet, dass du deinen Schadenfreiheitsrabatt und die damit verbundenen Vorteile nicht zurückerhalten kannst.
  • Begrenzte Übernahme: Du kannst nur so viele unfallfreie Jahre übernehmen, wie du selbst den Führerschein besitzt. Wenn du zum Beispiel erst seit fünf Jahren einen Führerschein hast, kannst du auch nur fünf Jahre übernehmen, selbst wenn die übertragende Person eine höhere SF-Klasse hat.
  • Kein Rückübertrag: Einmal übertragene SF-Klassen können nicht zurückgegeben werden. Daher sollte die Entscheidung gut überlegt sein.

Welche Schadenfreiheitsklasse haben Fahranfänger:innen?

Fahranfänger:innen werden in der Regel in die Schadenfreiheitsklasse 0 eingestuft. Diese Einstufung erfolgt, weil sie noch keine unfallfreien Jahre nachweisen können. Der Beitragssatz für die SF-Klasse 0 ist daher vergleichsweise hoch, oft zwischen 200 % und 260 % des Grundbeitrags.


Wenn Fahranfänger:innen jedoch bereits seit mindestens drei Jahren einen Führerschein besitzen, können sie bei vielen Versicherern in die Schadenfreiheitsklasse ½ eingestuft werden.


Diese Klasse bietet einen günstigeren Beitragssatz, der etwa zwischen 100 % und 140 % liegt. Um hohe Versicherungsbeiträge zu vermeiden, können Fahranfänger:innen das Auto als Zweitwagen der Eltern anmelden. Dadurch profitieren Fahranfänger:innen von einer besseren Einstufung und zahlen geringere Beiträge bei der Autoversicherung.


Es ist auch möglich, als Fahranfänger:in eine Übertragung der SF-Klasse von Familienmitgliedern wie Eltern oder Großeltern zu vollziehen. Jedoch hat dies nicht immer die gewünschte Einstufung einer höheren SF-Klasse, weil der/die Empfänger:in nur so viele Jahre übernehmen kann, wie er den Führerschein besitzt. Wenn du beispielsweise seit zwei Jahren einen Führerschein hast, kannst du maximal zwei Jahre übernehmen, selbst wenn der/die Geber:in eine höhere SF-Klasse hat.

Schadenfreiheitsklasse: Einstufung & Rückstufung

Die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) ist ein entscheidender Faktor bei der Berechnung der Kfz-Versicherungsprämien. Sie spiegelt die Anzahl der unfallfreien Jahre eines Fahrers/einer Fahrerin wider und beeinflusst maßgeblich die Höhe des Versicherungsbeitrags. Im Folgenden beleuchten wir die Einstufung sowie Rückstufung genauer:

Einstufung

  • Fahranfänger:innen: Neue Fahrer:innen beginnen in der Regel in der SF-Klasse 0, was zu höheren Beiträgen führt. Nach drei Jahren Fahrpraxis können sie in die SF-Klasse ½ aufsteigen, was günstigere Konditionen bietet.
  • Jährliche Anpassung: Für jedes unfallfreie Jahr steigt die SF-Klasse, was zu einem höheren Schadenfreiheitsrabatt führt. Dazu später mehr.


Rückstufung

  • Unfallfolgen: Nach einem Unfall erfolgt eine Rückstufung der SF-Klasse, was zu höheren Beiträgen im folgenden Versicherungsjahr führt. Die genaue Rückstufung hängt von der Versicherungsgesellschaft ab.
  • Vermeidung der Rückstufung: Es gibt Möglichkeiten, eine Rückstufung zu vermeiden. Im folgenden Abschnitt gehen wir genau auf diese Thematik ein.


Kann ich die Rückstufung der SF-Klasse umgehen?

Ja, es gibt Möglichkeiten, eine Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse zu umgehen:

  • Schadenrückkauf: Wenn du einen Unfall verursacht hast, kannst du den entstandenen Schaden selbst bezahlen, um eine Rückstufung zu vermeiden. Dies lohnt sich besonders bei kleineren Schäden, da die langfristigen Einsparungen bei den Versicherungsbeiträgen die Kosten des Schadens übersteigen können.
  • Rabattschutz: Einige Versicherungen bieten einen Rabattschutz an. Mit diesem Zusatz kannst du einen Unfall pro Jahr haben, ohne dass deine SF-Klasse zurückgestuft wird. Allerdings ist der Rabattschutz oft mit höheren Prämien verbunden.

Wann wird die SF-Klasse zurückgestuft?

Die SF-Klasse wird in der Regel nach einem Unfall zurückgestuft, wenn die Versicherung den Schaden reguliert. Die genaue Rückstufung hängt von den Bedingungen des Versicherungsvertrags ab und variiert je nach Versicherer. 


Es gibt unterschiedliche Rückstufungstabellen für die Kfz-Haftpflichtversicherung und Vollkasko, die festlegen, wie viele SF-Klassen du nach einem Unfall zurückfällst. Bei mehreren Unfällen innerhalb eines Jahres erfolgt eine stärkere Rückstufung.

Rückstufung nach Unfall – ist das möglich?

Ja, nach einem Unfall ist eine Rückstufung der Schadenfreiheitsklasse möglich. Die Anzahl der SF-Klassen, die du nach einem Unfall zurückfällst, hängt von den Bedingungen deiner Kfz-Versicherung ab. Jede Versicherungsgesellschaft hat ihre eigene Rückstufungstabelle, die festlegt, wie viele Klassen du nach einem Schaden zurückgestuft wirst.


In der Regel verlierst du nach einem Schaden mehrere SF-Klassen, was zu einer Erhöhung der Versicherungsprämie führt. Bei mehreren Unfällen innerhalb eines Jahres erfolgt eine stärkere Rückstufung, und ab drei Schäden kannst du in die schlechteste SF-Klasse M zurückgestuft werden, was zu einem Beitragssatz von weit über 200 % führen kann.

Lohnt sich die Zweitwageneinstufung für Fahranfänger:innen?

Ja, die Zweitwageneinstufung kann sich für Fahranfänger:innen durchaus lohnen. Hier sind einige Gründe, warum dies vorteilhaft sein kann:

  • Bessere Einstufung: Fahranfänger:innen, die ihr Fahrzeug als Zweitwagen über die Eltern oder einen anderen erfahrenen Fahrer:innen versichern lassen, profitieren oft von einer besseren Schadenfreiheitsklasse als bei einer eigenen Versicherung. Dies liegt daran, dass der Zweitwagen häufig in eine günstigere SF-Klasse eingestuft wird, die normalerweise für erfahrene Fahrer:innen reserviert ist.
  • Kostenersparnis: Die Versicherungskosten für Fahranfänger:innen sind in der Regel hoch, da sie in niedrigen SF-Klassen starten. Durch die Zweitwageneinstufung können sie von den unfallfreien Jahren des Erstwagenhalters profitieren und so die Versicherungsprämien senken.
  • Unfallfreie Jahre sammeln: Während der Zweitwagen über die Eltern versichert ist, kann der Fahranfänger:innen unfallfreie Jahre sammeln. Diese können später bei der Umstellung auf einen eigenen Versicherungsvertrag übernommen werden, was langfristig zu weiteren Kosteneinsparungen führt.
  • Sonderregelungen: Viele Versicherer bieten spezielle Tarife für Zweitwagen an, die es ermöglichen, den Zweitwagen direkt in eine bessere SF-Klasse einzustufen, häufig mindestens in SF ½, anstatt in der teuren SF-Klasse 0 zu beginnen.

Schadenfreiheitsrabatt

Der Schadenfreiheitsrabatt (SFR) ist ein Nachlass auf die Versicherungsprämie, der gewährt wird, wenn der/die Versicherungsnehmer:in über einen bestimmten Zeitraum unfallfrei bleibt. Die Höhe des Rabatts hängt von der Schadenfreiheitsklasse ab, in die der Versicherungsnehmer eingestuft ist. Je höher die SF-Klasse, desto größer der Rabatt und desto niedriger die Versicherungsprämie.

 

In unserer oben gezeigten Tabelle kannst du den Schadenfreiheitsrabatt deiner SF-Klasse einfach ablesen. Achtung: das sind allgemeine Durchschnittswerte. Dein persönlicher Schadenfreiheitsrabatt kannst du in deiner Versicherungspolice nachlesen.


Schadenfreiheitsrabatte haben die folgenden Besonderheiten, die du beachten solltest:

  • Kosteneinsparung: Der größte Vorteil des Schadenfreiheitsrabatts ist die Reduzierung der Versicherungsprämie. Je länger du unfallfrei fährst, desto mehr sparst du.
  • Anreiz für sicheres Fahren: Der Rabatt dient als Anreiz, sicher und umsichtig zu fahren, um die Prämien niedrig zu halten.
  • Nicht auf Teilkasko anwendbar: Der Schadenfreiheitsrabatt gilt nicht für die Teilkaskoversicherung, da diese Schäden abdeckt, die nicht durch das Fahrverhalten des Versicherungsnehmers verursacht werden, wie z.B. Diebstahl oder Naturereignisse.
  • Verfall des Rabatts: Wenn du über einen längeren Zeitraum keine Kfz-Versicherung hast, kann der Schadenfreiheitsrabatt verfallen. Die meisten Versicherer lassen den Rabatt nach etwa sieben bis zehn Jahren ohne Versicherungsschutz verfallen.


Der Schadenfreiheitsrabatt ist ein effektives Mittel zur Senkung der Kfz-Versicherungskosten und belohnt sicheres Fahren. Es ist wichtig, die Bedingungen deiner Versicherung zu kennen und Möglichkeiten wie den Rabattschutz zu nutzen.

Apropos Versicherung


Lieber Teilkasko oder doch gleich Vollkasko? Was du bei der Wahl der Kfz-Versicherung wissen musst.

SF-Klassen: Das Wichtigste

Die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) ist ein zentraler Faktor bei der Berechnung der Kfz-Versicherungskosten und belohnt unfallfreies Fahren mit niedrigeren Prämien.


Je höher die SF-Klasse, desto größer der Schadenfreiheitsrabatt und desto günstiger die Versicherung. Fahranfänger:innen starten meist in der SF-Klasse 0, was zu höheren Beiträgen führt.


Durch die Übertragung von SF-Klassen innerhalb der Familie oder die Zweitwageneinstufung können jedoch auch sie von günstigeren Konditionen profitieren.


Rückstufungen nach einem Unfall sind möglich und führen zu höheren Beiträgen, können jedoch durch Schadenrückkauf oder Rabattschutz vermieden werden.


Die SF-Klasse kann bei einem Versicherungswechsel in der Regel beibehalten werden, und es gibt Möglichkeiten, die SF-Klasse selbst zu berechnen oder zu optimieren.


Zusätzlich bieten Auto-Abos eine interessante Alternative, indem sie alle Versicherungskosten in einem monatlichen Fixpreis bündeln und so den Aufwand für den/die Versicherungsnehmer:in minimieren. 

FAQs

Um deine aktuelle Schadenfreiheitsklasse zu ermitteln, solltest du deine letzte Beitragsrechnung zur Kfz-Versicherung überprüfen. Dort ist die SF-Klasse in der Regel angegeben. Alternativ kannst du dich auch direkt an deinen Versicherer wenden, um diese Information zu erhalten.

Deine SF-Klasse findest du auf deiner Versicherungsrechnung oder in den Unterlagen deiner Kfz-Versicherung. Wenn du keinen Unfall im letzten Jahr hattest, solltest du in eine höhere SF-Klasse eingestuft worden sein. Bei Unsicherheiten hilft dir dein Versicherer weiter.

Die Schadenfreiheitsklasse gibt die Anzahl der Jahre an, die du unfallfrei gefahren bist. Sie ist ein wesentlicher Faktor bei der Berechnung deiner Kfz-Versicherungsprämie. Je höher die SF-Klasse, desto niedriger der Versicherungsbeitrag, da du von einem höheren Schadenfreiheitsrabatt profitierst.

Die beste Schadenfreiheitsklasse ist diejenige mit dem höchsten Rabatt. In der Regel ist das die SF-Klasse 50, die du nach 50 unfallfreien Jahren erreichen kannst. Diese Klasse bietet den maximalen Rabatt auf deine Versicherungsprämie.

Deine Schadenfreiheitsklasse findest du auf deiner letzten Beitragsrechnung zur Kfz-Versicherung. Alternativ kannst du deinen Versicherer kontaktieren, um diese Information zu erhalten.

Fahranfänger:innen starten in der Regel in der SF-Klasse 0. Wenn du jedoch bereits seit mindestens drei Jahren einen Führerschein besitzt und zum ersten Mal ein Fahrzeug versicherst, kannst du in die SF-Klasse ½ eingestuft werden.

Eine gute SF-Klasse ist eine, die dir einen hohen Schadenfreiheitsrabatt bietet. Ab SF-Klasse 10 erhältst du in der Regel einen signifikanten Rabatt auf deine Versicherungsprämie. Je höher die SF-Klasse, desto besser.

Ja, deine SF-Klasse kann verfallen, wenn du über einen längeren Zeitraum keine Kfz-Versicherung hast. Die meisten Versicherer lassen die SF-Klasse nach sieben bis zehn Jahren ohne Versicherungsschutz verfallen. Um dies zu vermeiden, solltest du deine SF-Klasse bei deinem Versicherer dokumentieren lassen.

Beim Wechsel der Kfz-Versicherung wird deine SF-Klasse in der Regel automatisch von der neuen Versicherung übernommen. Dies geschieht durch eine Abfrage zwischen den beiden Versicherungsgesellschaften, sodass du keinen Antrag stellen musst.

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